Echt.
Nicht perfekt.
Nicht glattpoliert.
Nicht immer kontrolliert.
Ungeschminkt.
Echt heißt nicht immer stark zu sein.
Es heißt, sich zu zeigen – mit allem, was dazugehört.
Mit Zweifeln. Mit Fehlern. Mit Emotionen.
Echt sein bedeutet, nicht immer zu gefallen.
Sich nicht zu verbiegen, nur um dazuzugehören.
Keine Rollen zu spielen, nur um Erwartungen zu erfüllen.
Echt zu sein ist mutig.
Denn es macht verletzlich.
Es macht angreifbar.
Es macht sichtbar.
Und es macht frei.
Frei von dem Druck, jemand sein zu müssen.
Frei von der Illusion, immer mehr sein zu müssen.
Frei, einfach man selbst zu sein – genug, so wie man ist.
Echtheit beginnt, wo Fassade endet.
Und ja – sie kostet manchmal mehr, als sie einbringt.
Zumindest kurzfristig.
Aber langfristig?
Ist echt das Einzige, was bleibt.
Was trägt.
Was wirklich berührt.
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Wie siehst du das?
Nicht jedermanns Weg. Aber vielleicht deiner?